Sodbrennen und Reflux bei Kindern: Symptome, Ursachen und Behandlung
Wenn Kinder Sodbrennen und Reflux haben, leiden ihre Eltern meist genauso mit. Erfahren Sie hier, welche Symptome bei Kindern typisch sind, welche Ursachen dahinterstecken und ob es Hausmittel gibt, die den Sprösslingen helfen.
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Was bedeutet es, wenn bei Kindern Sodbrennen und Reflux auftreten?
Haben Kinder Sodbrennen und Reflux, liegt es daran, dass die im Magensaft enthaltene Magensäure in die Speiseröhre gelangt (Reflux) und dort ein brennendes Gefühl (Sodbrennen) verursacht.
Bei Kindern, die sehr häufig und stark unter Sodbrennen und saurem Aufstoßen leiden, könnte eine gastroösophageale Refluxerkrankung vorliegen, kurz GERD.1 Das Wort „gastroösophageal“ weist darauf hin, dass der Magen (Gaster) und die Speiseröhre (Ösophagus) betroffen sind.
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Symptome: So äußern sich Sodbrennen und Reflux bei Kindern
Etwa 10 % aller 10-Jährigen leiden unter Reflux. Die Beschwerden gleichen denen von Erwachsenen.2 Typische Symptome [Linkziel: /sodbrennen/symptome/] – besonders beim und/oder nach dem Essen – sind:1
- saures Aufstoßen: Ihr Kind stößt häufig auf.
- brennendes Gefühl im Brustbereich: Ihr Kind klagt über ein brennendes (oder schmerzendes) Gefühl hinter dem Brustbein (Sodbrennen).
- Schluckbeschwerden: Ihr Kind hat Schwierigkeiten, Essen oder Trinken zu schlucken.
- schlechter Geschmack im Mund: Sie bemerken einen schlechten Atem bei Ihrem Kind.
- Bauchschmerzen: Ihr Kind beschwert sich über Bauchschmerzen. Teilweise kann es auch zu Übelkeit oder sogar Brechreiz kommen.
Reflux kann außerdem auch zu Beschwerden wie Reizhusten, Heiserkeit oder Zahnschmerzen führen.1
Nicht alle Kinder haben alle genannten Symptome. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind unter Sodbrennen und Reflux leidet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.
Ein Zurückfließen des Mageninhalts in die Speiseröhre tritt bei Säuglingen häufig auf: In den ersten 3 Lebensmonaten sind etwa 50 % der Säuglinge circa 1-mal täglich davon betroffen.2 Mit 1 Jahr haben nur noch ungefähr 5 % der Säuglinge Reflux.2 Das hat üblicherweise nichts mit einer Erkrankung zu tun, sondern vielmehr damit, dass Säuglinge häufig liegen und das Fassungsvermögen ihres Magens noch nicht so groß ist wie bei älteren Kindern.
Bei Säuglingen lassen folgende Anzeichen auf Reflux und Sodbrennen schließen:2
- Sie überstrecken sich beim Füttern.
- Sie sind unruhig.
- Sie nehmen nicht ausreichend an Gewicht zu.
- Sie verweigern die Nahrungsaufnahme.
Woher kommen Sodbrennen und Reflux bei Kindern?

Normalerweise verhindert ein Muskel am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen, dass Magensäure nach oben gelangt. Wenn er sich kurzzeitig öffnet oder nicht richtig schließt, kann Mageninhalt zurückfließen – es kommt zu Reflux und Sodbrennen.1
Bei Kindern – und auch Erwachsenen – passiert das oft vorübergehend und kann verschiedene Ursachen haben:1,
- Ernährung: Fettige, stark gewürzte oder saure Speisen sowie kohlensäurehaltige Getränke können den Magen reizen und Reflux begünstigen.
- Übergewicht: Ein erhöhter Druck im Bauchraum kann dazu führen, dass Magensäure leichter in die Speiseröhre gelangt.
- späte Mahlzeiten: Wenn Kinder direkt nach dem Essen liegen oder schlafen, fehlt die Schwerkraft, die den Rückfluss von Magensäure normalerweise verhindert.
In seltenen Fällen steckt eine körperliche Ursache dahinter – zum Beispiel ein Zwerchfellbruch.1 Dabei rutscht der Magen ein Stück nach oben in den Brustraum, wodurch der Schließmuskel nicht mehr richtig unterstützt wird.
Behandlung bei Sodbrennen und Reflux: So können Sie Ihren Kindern helfen
Leidet Ihr Kind regelmäßig unter Sodbrennen und Reflux, kann sich die Speiseröhre entzünden.1 Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Behandlung Ihrem Kind helfen und die Beschwerden dauerhaft lindern kann.
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Hausmittel für Kinder bei Sodbrennen & Reflux
Damit Ihr Kind wieder beschwerdefrei essen, trinken und spielen kann, können schon einfache Maßnahmen helfen:
Meiden Sie Speisen, die Ihr Kind nicht gut verträgt – etwa fettige, stark gewürzte oder saure Mahlzeiten. Auch kohlensäurehaltige Getränke können Beschwerden auslösen.
Bewegung fördert die Verdauung und kann Reflux verringern. Wenn Ihr Kind übergewichtig ist, kann eine langsame, gesunde Gewichtsabnahme zusätzlich helfen.
Bereiten Sie abends lieber leichte Mahlzeiten zu und lassen Sie bei Ihrem Kind etwas Abstand zwischen Essen und Schlafengehen. Eine leicht erhöhte Schlafposition des Oberkörpers kann verhindern, dass Magensäure zurückfließt.
- kleine Mahlzeiten geben: Bereiten Sie öfter kleine Portionen zu, statt Ihrem Baby wenige große Portionen zu geben.
- aufrecht halten: Halten Sie Ihr Kind nach dem Füttern 15 bis 30 Minuten aufrecht, bevor Sie es hinlegen.
- leicht erhöht hinlegen: Heben Sie das Kopfende der Matratze leicht an, damit die Nahrung beim Liegen und Schlafen besser im Magen bleibt.
- nicht zu fest wickeln: Bringen Sie die Windel nicht zu eng an, um zu viel Druck auf den Bauchraum zu vermeiden.
So kann der Arzt Kindern bei Sodbrennen und Reflux helfen
Wenn die Beschwerden Ihres Kindes länger anhalten oder immer wiederkehren, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Er kann je nach Schwere der Symptome entweder frei verkäufliche Produkte wie FLUXAN oder rezeptpflichtige Medikamente wie Protonenpumpenhemmer (kurz PPI) verordnen.
Eine Operation ist selten nötig. Sie wird nur empfohlen, wenn die Medikamente nicht wie gewünscht anschlagen oder sehr starke Beschwerden vorliegen, zum Beispiel bei einem Zwerchfellbruch.3,5
FAQs zum Thema Sodbrennen & Reflux bei Kindern
In den meisten Fällen ist Sodbrennen bei Kindern vorübergehend und nicht gefährlich. Wenn der Reflux jedoch länger anhält oder häufiger auftritt, sollte ein Arzt die Ursache abklären.
Typische Symptome für Sodbrennen und Reflux bei Kindern sind saures Aufstoßen, ein brennendes Gefühl hinter dem Brustbein, Schluckbeschwerden, ein schlechter Geschmack im Mund oder Bauchschmerzen.1 Bei einer Refluxkrankheit können außerdem auch Reizhusten, Heiserkeit oder Zahnschmerzen auftreten.1
Wenn sich Säuglinge beim Füttern überstrecken, sie unruhig sind, nicht ausreichend an Gewicht zunehmen oder die Nahrungsaufnahme verweigern, können das Hinweise darauf sein, dass die Kleinen an Sodbrennen und Reflux leiden.2
Wie entstehen Sodbrennen und Reflux bei Kindern?
Bei manchen Kindern – und auch Erwachsenen – schließt der Muskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht im richtigen Moment. Dadurch kann Magensäure in die Speiseröhre gelangen (Reflux), was üblicherweise zu Sodbrennen führt.1
Dass Kinder manchmal unter Sodbrennen und Reflux leiden, kann daher kommen, dass sie fettige Mahlzeiten, stark gewürzte Speisen oder säurehaltige Lebensmittel – und das vielleicht auch noch sehr spät am Abend – gegessen haben.1,3 Auch Übergewicht kann die Beschwerden begünstigen.1,3
Sodbrennen und Reflux werden bei Kindern – und auch bei Erwachsenen – in der Regel nicht durch einen Nährstoffmangel ausgelöst.
Bei Kindern ab 6 Jahren lindern FLUXAN Kautabletten Sodbrennen und Reflux schnell. Sie neutralisieren überschüssige Magensäure, reduzieren saures Aufstoßen und Sodbrennen und schützen die Magenschleimhaut.
Eine Umstellung der Ernährung, regelmäßige Bewegung, eine Gewichtsabnahme im Fall von Übergewicht sowie eine Änderung von Ess- und Schlafgewohnheiten können hilfreiche Hausmittel sein, wenn Kinder Sodbrennen und Reflux haben.4
Um Sodbrennen und Reflux bei Säuglingen zu lindern, helfen oftmals einfache Maßnahmen, wie beispielsweise den Säugling mit vielen kleinen Mahlzeiten statt mit wenigen großen zu versorgen oder nach der Nahrungsaufnahme 15 bis 30 Minuten zu warten, bis er hingelegt wird.4
Wenn die Symptome von Reflux und Sodbrennen bei Ihrem Kind länger anhalten oder oft auftreten, ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren. Er kann nach einer eingehenden Untersuchung eine geeignete Behandlung veranlassen.
Die Dauer von Reflux-Beschwerden kann ganz unterschiedlich ausfallen. Bei manchen Kindern lässt der Reflux und das Sodbrennen bereits nach kurzer Zeit nach, bei anderen halten die Beschwerden länger an, beispielsweise wenn sie unter der gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD) leiden.
Quellen
1 „Sodbrennen und Refluxkrankheit“. gesundheitsinformation.de, www.gesundheitsinformation.de/sodbrennen-und-refluxkrankheit.html. Zugegriffen 7. Oktober 2025.
2 „Überstrecken beim Füttern kann beim Säugling auf Refluxkrankheit hinweisen“. Kinderaerzte-im-netz.de, www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/ueberstrecken-beim-fuettern-kann-beim-saeugling-auf-refluxkrankheit-hinweisen/. Zugegriffen 7. Oktober 2025.
3 „Wie wird Reflux behandelt?“ gesundheitsinformation.de, www.gesundheitsinformation.de/wie-wird-reflux-behandelt.html. Zugegriffen 7. Oktober 2025.
4 Renz-Polster, Herbert, u. a. Gesundheit für Kinder: Kinderkrankheiten verhüten, erkennen, behandeln: Moderne Medizin – Naturheilverfahren – Selbsthilfe – Aktualisierte und überarbeitete Neuauflage. Kösel, 2016.
5 „Sodbrennen: Behandlung“. Internisten-im-netz.de, www.internisten-im-netz.de/krankheiten/sodbrennen/behandlung.html. Zugegriffen 7. Oktober 2025.


